Mulchen ist eine Methode des Rasenmähens, bei der das Schnittgut nicht aufgesammelt wird, sondern in den Rasen einsickert. Das Schnittgut wird mit einem Mulchstecker oder einem Rasenmäher, der mit einem speziellen Mulchmähwerk ausgestattet ist, feiner zerkleinert. Der Vorteil des Mulchens besteht darin, dass der Grasschnitt im Mulch nicht in den Rasen zurückgeschoben und aufgefangen wird. Da Gras zu 80 % aus Wasser besteht, führt das zersetzte Gras dem Rasen außerdem Feuchtigkeit zu. Folglich sind Mulchrasen gesünder, grüner und müssen weniger bewässert werden.
Einführung in das Mulchen
Was also ist Mulchen und warum sollten Sie es beim Kauf eines Rasenmähers in Betracht ziehen?
Nachdem ich im Laufe der Jahre so viele Rasenmäher begutachtet habe, habe ich ein wachsendes und immer größer werdendes Interesse an Rasenmähern festgestellt, die im Gegensatz zum Rasenmäher oder zusätzlich dazu die Möglichkeit haben, das Schnittgut zu mulchen. Ich erhalte regelmäßig Fragen und Anfragen zu diesen Mulchrasenmähern und ganz allgemein zum Mulchen von Rasenflächen. Es gibt sehr unklare und widersprüchliche Informationen, die Verwirrung stiften können. Dies gilt insbesondere, wenn der Artikel außerhalb Deutschlands verfasst wurde. In Deutschland herrschen ganz besondere Umstände, wie z. B. die Wetterbedingungen, die sich auf die Vor- und Nachteile des Mulchens für Sie und Ihren Rasen auswirken.
Natürlich ist es kein britisches Wetter ohne Regen. Es regnet zwar, aber selten für sehr lange Zeit. Wenn man dann noch bedenkt, dass nasse Sommer in Deutschland zum Alltag gehören, wird deutlich, wie wichtig es ist, in seinem Garten immer auf Regen vorbereitet zu sein. Allerdings gab es in den letzten beiden Sommern in Deutschland mehrere Monate mit sehr trockenen Perioden, die den Rasen austrocknen ließen und ihn zu einem öden Fleck aus Stroh und Staub werden ließen.
Mulchmäher sind eine wertvolle Hilfe bei der Anpassung des Mähregimes, um sicherzustellen, dass der Rasen regenfest, trocken und mulchfähig ist.
Zum Glück können Mulchrasenmäher einen großen Beitrag dazu leisten, dass Rasenflächen und Gartenbereiche das ganze Jahr über üppig und lebendig bleiben.
In Anbetracht des zunehmenden Wunsches, umweltfreundlicher zu werden, indem wir biologische Methoden in unseren Gärten verwenden, und in Anbetracht dessen, wie das Mulchen Ihnen dabei helfen kann, habe ich diesen Artikel geschrieben, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ob das Mulchen Ihres Rasens ein Merkmal ist, das Sie in Betracht ziehen sollten. Es lohnt sich, beim Kauf Ihres nächsten Rasenmähers darüber nachzudenken.
Dieser Blog-Beitrag behandelt Themen, die sich auf die Frage des Mulchens beziehen. Häufig gestellte Fragen, die sich auf die Situation und die in Deutschland erhältlichen Rasenmäher beziehen. Zusammengefasst werden die folgenden Themen behandelt:
- Was ist Mulchen?
- Wie funktionieren Mulchrasenmäher?
- Ist Mulchen für Rasenflächen geeignet?
- Wann sollte ich meinen Rasen mulchen (und wann nicht?)?
- Sind Mulchmäher für Rasenflächen geeignet?
- Muss ich mit einem Mulchrasenmäher öfter mähen?
- Gibt es Nachteile beim Mulchen?
- Welches ist der beste Mulchrasenmäher? Welche Optionen gibt es?
- Mehrzweckrasenmäher oder spezielle Mulchrasenmäher?
- Was ist ein Mulchkit? Kann ich ihn an meinen Rasenmäher anbauen?
- Für wen ist ein Mulchrasenmäher am besten geeignet (und für wen nicht?)?
- Verbreitete Mythen über Mulchrasenmäher
- Vor- und Nachteile von Mulchmähern und Mulchrasenmähern
- Beste Mulchrasenmäher
- FAQs zum Mulchen
Was ist Mulchen?
Mulchen ist eine Methode, bei der der Rasen gemäht wird, ohne das Schnittgut aufzusammeln, sondern es in den Boden zurückkehren lässt, wo es sich schnell zersetzt. Durch diese Methode werden dem Boden wertvolle Nährstoffe (z. B. Stickstoff) und Feuchtigkeit zurückgegeben, was zu einem gesünderen, grüneren und dichteren Rasen führt. Sie benötigen einen Rasenmäher mit Mulchfunktion (mehr dazu später) oder einen speziellen Mulchmäher. Diese beiden Optionen werden später in diesem Artikel besprochen.
Mulchen ist nicht immer sinnvoll, und wir werden später darauf eingehen, warum das so ist, aber das Mulchen Ihres Rasens bietet die folgenden Vorteile
- Ein gesünderer, grünerer und dichterer Rasen
- Reduziert Verfilzungen und Moos
- Hilft, Unkraut und Rasenkrankheiten zu verhindern
- Verringert die Wahrscheinlichkeit des Austrocknens in heißen Perioden
- Spart Zeit beim Entleeren der Fangsäcke (bis zu 30 % schneller)
- Umweltfreundlich – weniger Dünger, weniger Wasser und weniger Abfall auf der Mülldeponie
Warum mulcht bei all diesen Vorteilen niemand seinen Rasen? Aus diesem Grund hat sich das Interesse am Mulchen in den letzten Jahren zu einem heißen Thema entwickelt, und die Nachfrage nach Mulchmähern hat stetig zugenommen.
Vor dem Kauf eines Mulchmähers sind einige Dinge zu beachten, denn Mulchen ist nicht immer die beste Option. Eine bessere Option wäre es, mehr über das Mulchen und einige der Probleme und Situationen beim Schneiden und Aufsammeln von Schnittgut zu erfahren. Meiner Meinung nach ist es aufgrund der nassen Witterungsbedingungen in Deutschland am besten, einen Rasenmäher zu haben, der auch mulchen und mähen kann (Sie können den besten für Ihre Situation wählen). Das soll nicht heißen, dass ein reiner Mulchrasenmäher nicht auch seine Vorteile und Aufgaben hat. Später in diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Mulchrasenmähern genauer besprechen.
Da Sie nun wissen, was Mulchen ist und welche Vorteile es bietet, lassen Sie uns einen kurzen Blick darauf werfen, wie es funktioniert.
Wie funktionieren Mulchrasenmäher?
Wie der Name schon sagt, ist ein Rasenmäher mit Mulchfunktion ideal für das Mulchen von Rasenflächen. Er ist so gebaut, dass das Schnittgut am Boden des Rasens versickern kann, anstatt sich in den Grashalmen der Kühe zu sammeln. Die besten Mulchmäher schneiden das Gras feiner und drücken es effektiver in den Boden zurück. Auf diese Weise können Sie einen kontinuierlichen Mulchkreislauf aufrechterhalten und eine vollständig organische Rasenpflege betreiben. Dies ist äußerst vorteilhaft für den Rasen.
Bei einem herkömmlichen Schnittmäher wird das Gras einmal geschnitten und der Trieb durch den Grasfang in einen Auffangbeutel geschoben. Stellen Sie sich nun vor, dass der Trieb mit einem Mulchstopfen blockiert wird und das Mähen auf dem Mähwerk gedreht wird. Dieser Zyklus wird so lange fortgesetzt, bis das Schnittgut so klein ist, dass es aus dem Boden des Mähers herausgeschoben und tief in den Rasen gedrückt wird. Das war’s im Grunde! Ein Mulchrasenmäher ist wie ein großer Küchenmixer, der den Rasenschnitt in immer kleinere Stücke zerkleinert. Warum ist das wichtig? Je kleiner das Schnittgut ist, desto schneller werden Nährstoffe und Feuchtigkeit an den Rasen abgegeben. Kleinteiliges Schnittgut sorgt auch dafür, dass es tief in den Rasen eindringt, nicht von Schuhen oder nackten Füßen aufgenommen wird und sich vom Weg bis zum Haus bewegt.
Je länger das Gras ist, desto mehr Arbeit muss der Mäher leisten, um es in kleinere Stücke zu schneiden. Halten Sie sich daher immer an die „Drittel-Regel“. Das Schneiden eines Drittels der Rasenlänge stellt sicher, dass der Mulchmäher nicht zu viel zu tun bekommt und anfängt, Klumpen von Rasenschnitt zu ersticken und zu schieben. Ein Programm, bei dem der Rasen nicht zu lange wächst und nicht zu oft gemäht wird, ist immer eine gute Idee, wenn man einen Rasen mulcht. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Regel auch für die Pflege eines gesunden Rasens gilt, selbst wenn Sie schneiden und sammeln.
Das Ziel des Mulchens ist die Verbesserung der Bodenqualität. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, z. B. durch Kühlung des Bodens, Rückführung von Nährstoffen in den Boden, Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit in heißen Perioden und Erhaltung der Fruchtbarkeit und Gesundheit des Bodens in feuchten Perioden. Letzteres ist für deutsche Rasenbesitzer natürlich sehr wichtig.
Sehen Sie sich das folgende Video an, um zu erfahren, wie das Mulchen funktioniert.
Ist Mulchen für Rasenflächen geeignet?
Die einfache Antwort lautet: Ja! Seit Jahrzehnten reduzieren Golfclubs die Fairways und Grüns, ohne das Schnittgut zu sammeln. Das ist die gleiche Art und Weise, wie Sie Ihren Rasen mulchen. Wir alle möchten, dass unser Rasen so gut aussieht wie die Grüns auf dem Golfplatz, was könnte also eine bessere Empfehlung für das Mulchen sein als dies?
Ein üppig grüner Rasen ist zeitaufwändig und teuer. Viele Gärtner lagern diese Aufgabe aus und überlassen sie Unternehmen, die den Rasen regelmäßig mit Chemikalien behandeln. Das ist teuer und nicht ideal, da es nicht umweltfreundlich ist. Es liegt immer noch an Ihnen, Ihren Rasen regelmäßig zu mähen.
Das Mulchen ermöglicht es Ihnen, den Rasen wie gewohnt zu pflegen (spart aber Zeit beim Einsammeln und Ausleeren des Schnittguts), düngt ihn aber organisch und schützt ihn in Trockenperioden vor Moos, Verfilzung, Schädlingen und Krankheiten.
Kleine Graspartikel zersetzen sich und werden innerhalb kurzer Zeit tief in den Rasen gedrückt, wobei Nährstoffe wie Gras und Phosphat freigesetzt werden. Diese Nährstoffe werden dann über Mikroorganismen, die den Rasen organisch düngen, an den Boden abgegeben, ohne dass teure Rasenservices oder teure synthetische Düngemittel eingesetzt werden müssen. Im Gegensatz zu synthetischen Düngemitteln ist Mulchen außerdem haustier- und kinderfreundlich.
Da die Grashalme zu 80 % aus Wasser bestehen, wird diese Feuchtigkeit an den Boden abgegeben, der dadurch in trockenen Sommerperioden ein notwendiges Wasserreservoir bildet.
Es gibt Mythen, die besagen, dass Mulchen zu Verfilzungen oder Moos auf dem Rasen führen kann. Das ist einfach nicht wahr. Weitere Informationen hierzu finden Sie weiter unten im Abschnitt Allgemeine Mythen über Mulchen.
Ja, es ist unbestritten, dass Mulchen für die Gesundheit und den Zustand Ihres Rasens geeignet ist.
Wann sollte ich meinen Rasen mulchen (und wann nicht?)?
Es ist wichtig zu wissen, wann es angebracht ist, den Rasen zu mulchen. Um zu wissen, wann der beste Zeitpunkt zum Mulchen ist, müssen Sie sich daran erinnern, was Sie über das Mulchen gelernt haben. Wie ich bereits sagte, ist ein Mulchrasenmäher wie ein großer Küchenmixer, bei dem das Schnittgut immer kleiner wird, während es auf dem Deck herumfliegt.
Regen
Wenn der Rasen nass oder sehr nass ist, beginnen der Mulchmäher und der Rasenmäher zu verstopfen, so dass sich das Schnittgut nicht frei verteilen kann und sich Grasklumpen auf dem Rasen ablagern (nicht gut). In dieser Situation ist es am besten, den Rasen ein oder zwei Tage lang trocknen zu lassen oder die Gelegenheit zu nutzen, um zu mähen und das Schnittgut aufzusammeln.
Das ist der Hauptgrund, warum wir glauben, dass ein Rasenmäher, der sowohl schneiden als auch auffangen und mulchen kann, für Gärtner hier in Deutschland die bessere Wahl ist. Sie haben die Möglichkeit, die Schnittmethode an die Wetterbedingungen anzupassen.
Mulchen lässt sich am besten, wenn der Rasen relativ kurz und trocken ist. Das bedeutet, dass ein normaler Mähplan eingehalten werden muss, da nur ein Drittel des Rasens auf einmal gemäht wird (mehr dazu, wie oft gemulcht werden muss, später). Wenn Sie Ihren Rasen mehrere Wochen lang wachsen lassen, bevor Sie ihn reduzieren, ist Mulchen wahrscheinlich nicht die beste Option für Sie.
Allerdings wissen wir auch, dass ein zu kurz gehaltener Rasen ebenfalls zu dem Problem beitragen kann. Die Grashalme müssen so viel Licht und Nährstoffe wie möglich aufnehmen, um sie für schwierigere Wachstumsbedingungen, wie etwa Trockenperioden, zu reservieren.
Ihr Rasen muss nicht so kurz und aufgeräumt sein wie ein Golfplatz. Das ist aus einer Reihe von Gründen unpraktisch, nicht zuletzt, weil Golfplätze viel natürlicher sind und über finanzielle Mittel verfügen.
Unkraut
Ein anderer Fall, in dem das Mulchen nicht die beste Methode ist, sind Unkräuter im Rasen, die sich ausbreiten, wie Löwenzahn oder Klumpfuß. Es ist besser, zuerst das Unkrautproblem zu beseitigen, bevor man mulcht, da sich das Unkrautproblem dadurch nur ausbreitet, und dann wird gemäht und gesammelt, bis das Unkrautproblem gelöst ist. Das Gleiche gilt, wenn der Rasen Probleme mit Verfilzungen oder Moos hat. Auch hier sollte das Problem vor dem Mulchen angegangen werden, da das Mulchen das Problem noch verschlimmern kann.
Ein Rasenmäher, mit dem Sie sowohl mulchen als auch mähen können, bietet Ihnen also das Beste aus beiden Welten und sorgt dafür, dass Ihr Rasen immer gut aussieht. Am Ende dieses Artikels finden Sie eine Liste der besten Rasenmäher mit Mulchfunktion.
Sind Mulchmäher für Rasenflächen geeignet?
Mulchrasenmäher sind eine gute Wahl, um die Gesamtmenge an Gartenabfällen und den Zeitaufwand für das Mähen des Rasens zu reduzieren, da das Entleeren von Rasenfangbehältern entfällt. Und wenn Sie eine große Rasenfläche zu mähen haben, müssen Sie nicht ständig die Säcke wechseln oder den Komposthaufen ansteuern.
Ein weiterer Vorteil moderner Mulchmäher ist, dass sie frisches Gras in den Rasen zurückschieben. Wenn Sie schon einmal versucht haben zu mulchen, wissen Sie, dass zwei potenzielle Nachteile des Nassmulchens unansehnliche Grasklumpen und eine möglicherweise fehlende Belüftung sind. Ersteres kann dazu führen, dass Ihr Rasen etwas unordentlich und fleckig aussieht, während letzteres die Luftzufuhr zum Boden und zu den Wurzeln des Rasens blockieren kann.
Der richtige Einsatz eines Mulchrasenmähers zum richtigen Zeitpunkt ist der Schlüssel zum erfolgreichen Mulchen. Das Ergebnis ist ein üppiger, gesunder Rasen, der bei Ihren Nachbarn sehr begehrt ist. Darüber hinaus verkürzt das Mulchen des Rasens während des Mähens die Mähzeit (keine Unterbrechung zum Entleeren der Grasfangbox) und bietet gleichzeitig alle oben genannten Vorteile für den Rasen.
Das Mulchen von Rasenmähern ist in Deutschland aufgrund des feuchten und wechselhaften Klimas besonders wichtig. Übermäßiger Regen macht den Mulch schwerer und klebriger, so dass er sich schwerer bewegen lässt und sich ablösen kann. Daher ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt für das Mulchen zu wählen (siehe oben unter „Zeitpunkt“).
Muss ich mit einem Mulchrasenmäher öfter mähen?
Die einfache Antwort ist, dass es davon abhängt, wie oft Sie Ihren Rasen mähen.
Wie oben erwähnt, kann man das Gras nicht zu lange wachsen lassen und erwarten, dass es den Rasen tränkt. In den Frühlings- und Sommermonaten ist ein regelmäßiger Mäh- und Rasenpflegeplan erforderlich.
Wie oft müssen Sie also Ihren Rasen mulchen, um optimale Ergebnisse zu erzielen?
Im Durchschnitt sollte der Rasen in Deutschland in den Sommermonaten wöchentlich gemäht werden und in den anderen Jahreszeiten je nach Klima und Wachstum des Grases weniger. Dies variiert leicht, je nachdem, wo Sie sich in Deutschland befinden, und es kann Gebiete geben, in denen Sie zweimal pro Woche mulchen müssen.
Wenn Sie eine riesige Fläche auf einmal mulchen und nur zweimal im Jahr mähen wollen, ist Mulchen definitiv nichts für Sie. Die meisten von uns haben jedoch viel kleinere Rasenflächen, die anfällig sind, so dass Sie wahrscheinlich regelmäßiger schneiden und sich an einen häufigen Zeitplan halten wollen.
Wie die bereits erwähnte wöchentliche Fahrt zum Komposthaufen zeigt, mulchen viele Gärtner wöchentlich oder vierzehntägig. Mulchmäher machen dies noch einfacher. Einer kürzlich durchgeführten Umfrage zufolge mäht man den Rasen während der Vegetationsperiode ohnehin einmal pro Woche, und diese Mäher mulchen, während sie arbeiten. Es ist auch erwähnenswert, dass Mähroboter von Natur aus den Rasen täglich schneiden und mulchen. Wenn Sie also wirklich die Vorteile des Mulchens ohne jegliche Arbeit (nach der anfänglichen Einrichtung und Installation) nutzen möchten, sollten Sie sich die besten derzeit erhältlichen Mähroboter ansehen.
Das bedeutet nicht, dass Rasenmäher und Mähroboter den Rasen einweichen müssen. Es bedeutet auch nicht, dass der Rasen häufiger gemäht werden muss. Eine Rasengrotte einmal pro Woche ist die Regel und Mulchrasenmäher sind dafür ideal. Außerdem besteht ein Teil des Sinns eines Mulchrasenmähers darin, den Prozess zu rationalisieren.
Gibt es Nachteile beim Mulchen?
Einfach ausgedrückt: Es gibt keine wirklichen Nachteile beim Mulchen. Solange Sie den Mähplan einhalten und mulchen, wenn die Bedingungen wie oben beschrieben günstig sind, gibt es keinen Grund, warum das Mulchen nicht die von mir beschriebenen Vorteile bieten sollte.
Sie können für einen Mäher mit Mulchfunktion etwas mehr bezahlen, aber die Vorteile überwiegen bei weitem die zusätzlichen Kosten. Wenn Sie z. B. einen Bosch Rotak 37 Li Ergoflex Mäher kaufen, kostet der optionale Mulchstecker etwa 15 € und ist auf Amazon leicht erhältlich. Ein Beispiel für einen kabelgebundenen Rasenmäher mit integrierter Mulchfunktion ist der Mountfield Princess 34 Rasenmäher für rund 100 €.
Es wird deutlich, warum die Nachfrage nach Rasenmähern mit Mulchfunktion immer größer wird. Wenn man es richtig macht, gibt es nur wenige Nachteile beim Mulchen eines Rasens.
Welches ist der beste Mulchrasenmäher? Welche Optionen gibt es?
Bei der Wahl eines neuen Rasenmähers haben Sie bereits viele Entscheidungen zu treffen – entscheide ich mich für einen Benzin-, Kabel-, kabellosen oder Roboter-Rasenmäher?
Die gute Nachricht ist, dass Mulchmäher den Stress bei der Wahl des besten Rasenmähers nicht noch verstärken. Die gute Nachricht ist, dass es sie in allen oben genannten Ausführungen gibt. Roboter-Rasenmäher sind ideal, da sie nur den Grasschnitt mulchen können und über lange Zeiträume regelmäßig gemäht werden.
Mehrzweckrasenmäher oder spezielle Mulchrasenmäher?
Wie bereits erwähnt, gibt es spezielle Mulchrasenmäher, die das Schnittgut nicht auffangen können. Dann gibt es Mäher mit der Möglichkeit, die Grasauffangtriebe mit einem Mulchstecker zu blockieren, der den Mulchstecker in einen Mulchmäher verwandelt.
Ausschließlich für das Mulchen konzipierte Mäher sind natürlich effizienter und präziser beim Mulchen, haben aber nicht die Möglichkeit, bei Bedarf, z. B. in feuchten Perioden, auf das Schnitt- und Korrekturverfahren umzuschalten.
Spezielle Mulchmäher ermöglichen auch den Seitenauswurf. Das bedeutet, dass längeres Gras gemulcht werden kann, da das Mähwerk nicht mit Grasbüscheln verstopft wird.
Das Messer des Mulchmähers sollte nicht nur die Grasauffangtriebe blockieren, sondern auch so konstruiert sein, dass es das Schnittgut wie ein Mixer um das Deck herumbläst. Dieses speziell konstruierte Messer beeinträchtigt die normale Schnitt- und Auffangmethode nicht und hilft sogar beim Aufsammeln des Schnittguts. Auf jeden Fall wird der Mäher nicht 100 % des Schnittguts auffangen, daher ist es für mich sinnvoll, einen Mäher zu haben, der beides kann.
Am Ende dieses Artikels habe ich eine Liste der meiner Meinung nach besten Mulchrasenmäher zusammengestellt, die heute auf dem deutschen Markt erhältlich sind. Wie Sie sehen werden, spielt es keine Rolle, ob Sie einen Benzin- oder einen Elektrorasenmäher bevorzugen, es stehen Ihnen immer Mulchoptionen zur Verfügung.
Um Ihnen bei der Auswahl des besten Rasenmähers für Sie und Ihren Rasen zu helfen, habe ich einen vollständigen Ratgeber zum Kauf eines Rasenmähers erstellt, den Sie hier herunterladen können.
In meinem Leitfaden finden Sie alles, was Sie über die Auswahl eines Rasenmähers wissen müssen. Das ist das Beste für Sie und Ihren Rasen. Welcher Mähertyp (Benzin, elektrisch, kabellos usw.), welche Leistung, welcher Selbstantrieb, welche Größe des Mähwerks und welche Funktionen.
Was ist ein Mulchkit? Kann ich ihn an meinen Rasenmäher anbauen?
Mulch-Kits sind Zusatzgeräte, die an bestimmten Rasenmähern angebracht werden können, wenn diese für Mulchzwecke umgerüstet werden. Sie umfassen in der Regel einen Mulchstopfen, ein Mulchmesser und manchmal einen zusätzlichen Deflektor, der das Schnittgut nach außen lenkt, so dass es leichter nachgeschnitten werden kann, bevor es wieder in den Boden gedrückt wird. Sie müssen jedoch darauf achten, dass das von Ihnen gekaufte Set mit Ihrem Rasenmähermodell kompatibel ist, da es nicht mit allen Rasenmähertypen kompatibel ist.
Für wen ist ein Mulchrasenmäher am besten geeignet (und für wen nicht?)?
Wie bereits erwähnt, eignet sich das Mulchen am besten für diejenigen, die sich aus den oben genannten Gründen mehr oder weniger an einen regelmäßigen Schnittplan halten können. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die den Rasen nur dann mähen, wenn er in luftiger Höhe zugewachsen ist, dann ist Mulchen nichts für Sie.
Wenn Sie jedoch einen üppigen, gesunden Rasen haben möchten und gleichzeitig etwas Zeit und Geld für die Umwelt sparen wollen, sollten Sie ernsthaft die Option eines Rasenmähers in Betracht ziehen, der mulchen kann. Ja, Sie müssen den Rasen in den Sommermonaten jede Woche mähen, aber das würden Sie sowieso tun, wenn Sie einen gepflegten und pflegeleichten Rasen haben wollen.
Verbreitete Mythen über Mulchrasenmäher
Die folgenden Mythen über das Mulchen Ihres Rasens sind seit Jahren im Umlauf: – Mulchen
Grasschnitt überall
Das stimmt zwar nicht, aber Grasschnitt ist sehr fein verrottet und stellt kein Problem dar. Denken Sie daran, dass bei der Sammelstelle nur 80 % des Schnittguts erfasst werden. Es ist daher wahrscheinlicher, dass Grasschnitt auf dem Schuh zurückbleibt, als dass er gemulcht wird.
Verursacht Verrottung und Moos
Ganz und gar nicht. Wenn es ein Problem mit Verfilzung oder Moos gibt, ist das nicht auf das Mulchen zurückzuführen. Sobald das Problem behoben ist und das Mulchen wieder aufgenommen wird, kann das erneute Auftreten von Verfilzungen und Moos verhindert werden.
Mulchrasenmäher kosten zu viel Geld
Wie oben beschrieben, ist ein elektrischer Mulchrasenmäher nichts für Sie, wenn er weniger als 100 € kostet.
Mulchen trägt nicht zur Verbesserung des Zustands Ihres Rasens bei
Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass Mulchen und mikrobielle Aktivität die Gesundheit und das Aussehen Ihres Rasens verbessern können.
Vor- und Nachteile von Mulchen und Mulchmähern
Was sind die Vorteile von Mulchrasenmähern?
- Gesünderer, grünerer, dichterer Rasen
- Reduziert Verfilzungen und Moos
- Hilft, Rasenkrankheiten und Schädlingen vorzubeugen
- Verringert die Wahrscheinlichkeit des Austrocknens in heißen Perioden
- Spart Zeit beim Entleeren der Fangsäcke (bis zu 30 % schneller)
- Umweltfreundlich – es wird weniger Dünger und Wasser verbraucht
- Geringere Kosten für Rasenpflege, Dünger und Wasser
- Es werden keine Gartenabfälle produziert
Was sind die Nachteile von Mulchmähern?
- Erfordert einen regelmäßigen Mähplan
- Nicht geeignet für langes Gras – erst schneiden und auffangen, dann mulchen
- Muss möglicherweise als Sonderzubehör erworben werden
Fazit
Wir hoffen, dass dieser Artikel Sie über die Vorteile des Mulchens aufgeklärt hat, was dazu gehört, damit es auf Ihrem Rasen ein Erfolg wird und was Sie umsetzen können. Sollten Sie noch Fragen haben, nutzen Sie bitte das Kommentarfeld unten. Wir werden sie gerne beantworten.
Lassen Sie mich auch wissen, welche Erfahrungen Sie mit dem Mulchen von Rasen gemacht haben und welche Tipps und Tricks Sie gerne mit meinen Besuchern teilen würden.
Beste Mulchrasenmäher
Beste Akku-Mulchrasenmäher
Beste Benzin-Multirasenmäher
Einen ausführlichen Test der besten Mulchrasenmäher finden Sie in meinem Artikel „Die besten Mulchrasenmäher – Testberichte und Kaufberatung“.
FAQs zum Mulchen
Verursacht Mulchen Verfilzungen oder Moos?
Nein, Mulchen ist nicht die Ursache für Verfilzungen oder Moos, sondern hilft, sie zu verhindern. Probleme mit Verfilzungen und Moos werden durch eine Vielzahl von Faktoren wie schlechte Bodenbedingungen, Überwässerung, Überdüngung und zu viel Schatten verursacht und müssen individuell behandelt werden.
Kann ich meinen Rasen mulchen, wenn er nass ist?
Ja, aber es ist nicht empfehlenswert, da sich mit Mulch bedeckte Stümpfe zu Grasklumpen zusammenballen können.
Wie sieht es mit der Laubsammlung aus?
Mulchmäher müssen in der Lage sein, das Laub zusammen mit dem Gras wieder in den Boden zu mulchen. Laub ist auch eine hervorragende Quelle für organisches Material. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Laub verwenden.
Muss ich mit einem Mulchrasenmäher öfter mähen?
Nein, mähen Sie nur regelmäßig, um ein Überwuchern des Rasens zu verhindern.